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IAV

22.01.2024

IG Metall und IAV erzielen Tarifa­bschluss

Die Beschäftigten beim Entwicklungsdienstleister IAV erhalten ab dem 1. Juni kommenden Jahres 6,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens 250 Euro für Vollzeit-Angestellte. Zum 1. Februar 2025 folgt eine weitere Erhöhung um zusätzliche 3,3 Prozent. Darauf haben sich IG Metall und IAV in der zweiten Verhandlungsrunde am Donnerstag, 21. Dezember, in Berlin geeinigt. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 18 Monaten.

«Dieser Abschluss bringt spürbar mehr Geld für alle ins Portemonnaie.»

Dr. Uwe Horn — Arbeitsdirektor der IAV

Die Vereinbarung gilt als bundesweiter Haustarifvertrag für alle Mitarbeitenden der IAV, auch für Auszubildende. Mitglieder der IG Metall erhalten außerdem einen zusätzlichen freien Arbeitstag.

Johannes Katzan, IG_Metall | Foto: Jelca Kollatsch

Johannes Katzan, Verhandlungsführer der IG Metall: „Nur gemeinsam erreichen wir unsere Ziele: die Steigerung der Reallohn-Entwicklung und die Sicherstellung attraktiver Arbeitsbedingungen. Ich freue mich besonders, dass es uns gelungen ist, für die Mitglieder der IG Metall einen zusätzlichen freien Arbeitstag ab 2024 pro Jahr zu garantieren. Die Tarifparteien stehen gemeinsam für eine erfolgreiche Zukunft der Kolleg:innen und des Unternehmens. Und dass wir das vor dem Weihnachtsfest geschafft haben, zeigt die verantwortungsvolle Zusammenarbeitskultur bei IAV.“

Dr. Uwe Horn, IAV

Arbeitsdirektor und Geschäftsführer Dr. Uwe Horn: „Wir haben in den Verhandlungsrunden hart miteinander gerungen, denn wir tragen als IAV-Geschäftsführung auch eine große Verantwortung für die Zukunft des Unternehmens und der Beschäftigten. Deswegen bin ich sehr froh darüber, dass wir noch vor Weihnachten gemeinsam eine Einigung und einen fairen Tarifabschluss mit der IG Metall erzielt haben. Dieser Abschluss bringt spürbar mehr Geld für alle ins Portemonnaie.“

Martin Mahlke, IAV

CFO Martin Mahlke: „Wir müssen diese Herausforderungen und Themen gemeinsam meistern. Wir sind ein verlässlicher und vertrauensvoller Tarifpartner, halten hier eng zusammen und stehen für eine nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung von IAV. Als Unternehmen müssen wir jedoch auch weiterhin attraktive Renditen für unsere Shareholder erwirtschaften. Mit der erzielten Einigung sind wir vernünftig aufgestellt und können auch in Zukunft in Wachstumsfelder investieren.“