Mehr als 3.000 Studierende aus 25 Nationen konkurrieren auf der traditionsreichen Rennstrecke in Teams mit selbstentworfenen und selbstgebauten Boliden. Bis zum 20. August versuchen die 100 gemeldeten Rennteams, davon 72 in der E-Klasse, die internationalen Juror:innen zu überzeugen. Letztmalig sind bei dem jährlichen Event auch klassische Viertaktmotoren zugelassen.

Gefördert werden die Racing Crews von Fahrzeugherstellern, Zulieferern und Technologiepartnern wie IAV, insbesondere mit finanziellen Mitteln und Know-how. IAV geht einmal mehr als einer der Hauptsponsoren an den Start und unterstützt insgesamt 14 Teams, unter anderem „munichmotorsport“ von der HS München, „FaSTTUBe“ von der TU Berlin und das „Bodensee Racing Team“ der HTWG Konstanz.

FSG als Kontaktbörse und Technologie-Schaufenster

Für IAV bietet die Formula Student Germany (FSG) wertvolle Einblicke in aktuelle Technologiekonzepte sowie die Möglichkeit, um talentierte und geeignete Berufseinsteiger und für sich selbst als attraktiver Arbeitgeber zu werben.

„Als Unternehmen können wir dort direkt die Leute ansprechen, die sich beispielsweise mit HV-Systemen gut auskennen und im Bereich der neuen Technologien einmal arbeiten wollen“, sagt Dominik Erchinger, HV-Systeminbetriebnehmer bei IAV und Juror bei der FSG 2023 im Bereich Batterie & Antriebssysteme.

„Gleichzeitig lernen wir dort neue und kreative Ansätze bei E-Fahrzeugen kennen, zumal Uni-Forschungsteams andere Vorgehensweisen als OEMs pflegen. Für das eigene Fachwissen sind solche Impulse hochinteressant“, so Erchinger, der für IAV als Teammentor und Juror an der Veranstaltung teilnimmt.